Die 7000-Stunden-Regel: Ein Weg zu geringeren Energiekosten
Was ist die 7000-Stunden-Regel?
Die 7000-Stunden-Regel ist eine gesetzliche Regelung in Deutschland, die Unternehmen mit hohem Energieverbrauch erhebliche Einsparungen bei den Netzentgelten ermöglicht – bis zu 90 % der regulären Kosten können eingespart werden. Voraussetzung ist, dass ein Unternehmen mindestens 7000 Volllaststunden pro Jahr erreicht und einen Jahresverbrauch von mindestens 10 Gigawattstunden hat. Dies betrifft insbesondere die Chemie-, Glas- und Metallbranche.
Warum ist die 7000-Stunden-Regel wichtig?
Netzentgelte sind oft ein großer Kostenfaktor für energieintensive Unternehmen. Die 7000-Stunden-Regel hilft, diese Belastung zu senken und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Vor allem in Branchen, in denen der Energieverbrauch nicht ohne Produktionskürzungen reduziert werden kann, sorgt die Regel dafür, dass Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen können.
